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23.04.2002 (Archiv)

Ericsson baut 20.000 Stellen ab

Der defizitäre schwedische Telekom-Ausrüster Ericsson sieht noch kein Ende der Branchenschwäche und will weitere 20.000 Stellen abbauen.

Nach einem höher als erwartet ausgefallenen Verlust im ersten Quartal rückte der Konzern von seinem Ziel ab, in diesem Jahr in die Gewinnzone zurückzukehren. Ericsson plant zugleich nach eigenen Angaben frische Mittel in Höhe von rund 30 Mrd. Schwedischen Kronen (rund 3,26 Mrd. Euro) über die Ausgabe von Bezugsrechten einzunehmen. Die Unternehmensnachrichten ließen den Kurs der Ericsson-Aktie einbrechen und belasteten die europäischen Aktienmärkte insgesamt.

'Wenn wir uns ansehen, was die Telekom-Betreiber planen und angekündigt haben, gibt es wenig Gründe, in absehbarer Zukunft auf einen Aufschwung zu setzen', sagte Konzern-Chef Kurt Hellstrom in einem Interview. In Reaktion auf die Branchenschwäche treiben die Schweden ihren Stellenabbau voran und wollen nach den Worten Hellstroms in diesem und im kommenden Jahr jeweils 10.000 Stellen abbauen. Das Unternehmen verspreche sich davon jährliche Einsparungen von jeweils zehn Mrd. Kronen.

Im vergangenen Jahr hatte der weltgrößte Hersteller von Mobilfunknetzwerken und mit Sony drittgrößte Handy-Hersteller bereits 22.000 Stellen gestrichen. Dies entsprach einem Fünftel der Belegschaft. Das erste Geschäftsquartal schloss der Konzern nach eigenen Angaben mit einem Vorsteuerverlust von 5,4 Mrd. Kronen ab und verfehlte damit die Prognosen der Analysten, die im Schnitt mit einem Minus von 4,9 Mrd. Kronen gerechnet hatten. Die Quartalsumsätze fielen mit 37 Mrd. Kronen ebenfalls geringer aus als erwartet. Die Auftragseingänge brachen in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres den Angaben zufolge um 40 Prozent ein.

Angesichts zögerlicher Investitionen der Telekom-Betreiber erwartet Ericsson nun eine Rückkehr in die Gewinnzone nicht vor 2003. 'Mit unserem revidierten Ausblick für den Markt, in dem wir operieren, rechnen wir nun vor Restrukturierungskosten und Sonderposten in diesem Jahr mit einem Verlust. Mit fortlaufenden Einsparungen planen wir, das Geschäft im Laufe des Jahres 2003 zurück in die Gewinnzone zu bringen', hieß es in einer Mitteilung.

Ericsson Österreich ist laut Sprecher Gerhard Gindl vom weltweiten Stellenabbau des defizitären schwedischen Telekom-Ausrüsters - zumindest derzeit - nicht betroffen.

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