Kommunikationsmodell für die Werbung
Ein allgemeines Kommunikationsmodell wurde von Lasogga zu einem für die Werbung tauglichen Modell präzisiert. Das Grundmodell folgt der Frage 'Wer sagt was zu wem über welchen Kanal mit welcher Wirkung unter welchen Bedingungen?' und beschreibt damit Sender, Botschaft, Empfänger, Medium, Effekt und Umfeld.
Auf die Werbung umgelegt sind die Sender die Werbenden die kodiert (Symbolik, Texte, Bilder, etc.) eine Botschaft verbreiten. Als Medien dienen die diversen Kommunikationswege, also typischerweise die Massenmedien. Der Empfänger (ob erwünschte Zielgruppe oder nicht) dekodiert die Botschaft wieder, was zu einer Reaktion führt, im besten Fall sogar zu Feedback (z.B. Kauf).
Dazu kommen noch Einflussfaktoren, die nicht durch die Kommunikation selbst, sondern durch das Umfeld beeinflusst werden. Störfaktoren können die Kommunikation selbst behindern (technische Fehler), aber auch psychologisch oder semantisch wirken. Insbesondere die Kodierung bzw. die dann erforderliche Dekodierung kann zu Störungen in der erwünschten Kommunikation führen. Auch die Situation, in der die Kommunikation stattfindet, kann zusätzliche Hemmnisse mit sich bringen. Der Zeitpunkt kann positiv und negativ wirken - etwa wenn er weit vor der erwünschten Wirkung liegt oder mit hohem Wettbewerb in der Kommunikation einhergeht.
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